Um ihn symbolisch in Scheiben zu zerlegen, muss der „Elefant in den Raum geholt“ werden. Die Verwendung des Ausdrucks geht auf den russischen Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski zurück. Er verwies auf eine Kurzgeschichte von Iwan Andrejewitsch Krylow, die 1814 erschien. Darin geht es um einen Museumsbesucher, der sich sehr auf kleine Exponate konzentriert. Sein Fokus ist so stark, dass er ausgerechnet das größte und bedeutendste Kunstwerk, den prächtig präparierten Elefanten, gar nicht wahrnimmt.
Die Spannung unter den 25 Führungskräften ist groß, die Kommentare zu Themen eher kurz und oberflächlich. Der gigantische Ausblick vom Seminarort brachte wohltuende Weite und Horizont in den Raum. Dennoch war spürbar, dass die eigentlichen Themen nicht benannt werden. Elefanten waren da. In unserem Fall einige.