Man muss sich das vielleicht so vorstellen wie eine Reise in ein neues Land. Man hat keine Ahnung, was auf einen zukommt, obwohl man schon den Reiseführer „Kulturschock Veränderung“ gelesen hat. Man hat eine handgezeichnete Karte aus eben jenem Reiseführer, einen eigenen (Zeit-)Plan, Erwartungen von anderen im schweren Rucksack, aber noch keine Vorstellung, wie es dort sein könnte, und ob das alles Sinn ergibt. Alles was man tun kann, ist, sich auf Überraschungen einzustellen und auf mögliche Hürden vorbereitet zu sein. Man nimmt einen Kompass mit, Schutz vor Regen, Kälte und Hitze, Medikamente gegen bekannte Krankheiten. Und man trainiert vorher eifrig, damit man mit Belastungen fertig wird – ohne genau zu wissen, welche auf einen zukommen.