Unser Wohlstand
Sich die eigene Schatzkiste der Ressourcen bewusst zu machen, ist eine enorm wertvolle Basis. Mit dem Gefühl der Dankbarkeit werden im Gehirn Glücklichmacher-Stoffe ausgeschüttet. Je regelmäßiger wir diese Facetten des Tages beleuchten, desto größer wird die neuronale Empfindlichkeit im medialen präfrontalen Kortex, einem Gehirnbereich, der mit Lernen und Entscheidungsfindung verbunden ist. Dies bedeutet, dass das Üben von Dankbarkeit dazu beitragen kann, das Gehirn zu trainieren, achtsamer für das Erleben von Dankbarkeit zu sein. Dies führt im Laufe der Zeit zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit. Dankbarkeit hilft uns dabei Prioritäten neu zu setzen, und Menschen und Dinge neu zu schätzen.
Wenn wir uns auf das Gelingende fokussieren, auf das wofür wir dankbar sind, bringt uns in Kontakt mit der Fülle. Das ist ein guter Ausgangspunkt sowohl in Teams, als auch in der eigenen Reflexion.
Menschen neigen im Stress dazu das, was sie nährt zu unterlassen. Sie gehen aus dem Kontakt. Sie machen sich Gelingende nicht bewusst, spüren es auch nicht mehr und kommunizieren dies daher auch nicht anderen. Das führt in den Mangel, zu Anspannung und Stress.
Beides verstärkt sich selbst: Das Erleben des Mangels und der Fülle.